Transistoren



1. Typen


2. Transistor-Typenbezeichnungen verstehen


Aus den Typenbezeichnungen lassen sich die folgenden Informationen lesen.

Erstes Zeichen: Halbleitermaterial


Der erste Buchstabe lässt erkennen, aus welchem Halbleitermaterial die Transistoren hergestellt wurden:
  • A = Halbleitermaterial *Germanium*
  • B = Halbleitermaterial *Silicium*

Zweiter Buchstabe: Verwendungszweck


Aus dem zweiten Buchstaben lässt sich die Verwendung ersehen:
  • C (z. B. BC158, BC238, BC328, BC548): Transistoren für den NF-Bereich (Niederfrequenz), z. B. beim Bau von Verstärkern
  • F (z. B. BF194): HF-Transistoren (Hochfrequenz), z. B. für Eingangsstufen von Rundfunkempfängern
  • D (z. B. AD161): Leistungstransistoren für Anwendungen mit großer Ausgangsleistung (10 Watt oder mehr)

Die Zahlen


Die Ziffern, die den beiden Buchstaben nachstehen (wie 158, 238 usw.), dienen nur der Unterscheidung der einzelnen Transistoren des gleichen Typs.

Der Buchstabe am Ende


Ohne Rückkopplung ist der Stromverstärkungsfaktor recht unkontrollierbar und unterliegt auch einer Streuung in der Herstellung. Man kann hier nur grob Klassen angeben: A, B oder C. Der Buchstabe am Ende ist ein Hinweis auf den Stromverstärkungsfaktor.
  • A steht für den kleinsten Verstärkungsfaktor
  • B steht für einen mittleren Verstärkungsfaktor
  • C steht für den größten Verstärkungsfaktor


3. Bücher


Transistoren allgemein (Nuehrmann1998, Band 2, S. 1602)
Feldeffekttransistoren (TietzeSchenk2002, S. 173)
Bipolartransistoren (TietzeSchenk2002, S. 37)
BC548 (Nuehrmann1998, Band 2, S. 1644 - 1651)


4. Weiterführend

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